Vorbereitungen: iTunes 10.5, dann iOS 5

Apple veröffentlicht iTunes 10.5
Apple bereitet iOS 5 und iCloud vor, die beide heute 12.10.11 in Betrieb gehen sollen. Voraussetzung für das Update auf das neue Betriebssystem für iPhone, iPad und iPod Touch ist iTunes 10.5, das Apple bereits gestern 11.10.11 abends zum Download bereit gestellt hat. iTunes 10.5 ist je nach System 60-100 MB.

Auch die drahtlose Synchronisation von iTunes und iOS setzt iTunes 10.5 voraus, um ein iPhone mit Medieninhalten und Apps zu bestücken, muss man es dann nicht mehr mit dem Mac verkabeln. Mit Hilfe von iCloud macht iTunes auf allen Rechnern die Einkäufe eines Anwenders verfügbar, Musik, Apps und Bücher, den Abgleich der Musik über iCloud kann Apple aus rechtlichen Gründen bisher nur in den USA anbieten. Ebenso funktioniert iTunes Match auch nur in den Vereinigten Staaten, für eine Jahresgebühr von 25 US-Dollar kann man auch anderweitig erworbene Musik in Apples Cloud speichern.

iTunes 10.5 unterstützt zudem automatische Downloads, die Oberfläche der Software hat Apple ein wenig an den Look-and-feel von Lion angepasst. iTunes 10.5 ist über die Softwareaktualisierung erhältlich.

Heute, 12. Oktober veröffentlicht Apple iOS 5 und iCloud.
Vor dem Umstieg sollte man seine Apps nochmals gründlich aufräumen.

Durch iCloud hat man Zugriff auf alle Apps, die bisher mit einem Account gekauft wurden. Da kann man nicht mehr benötigte Apps getrost löschen – nicht nur vom iPhone, sondern auch vom Rechner. Beides lohnt sich, weil es Speicherplatz spart, man die eigentlich wichtigen Apps besser findet und iTunes nicht mehr mit überflüssigen Updates nervt.

Probleme gibt es mit Apps, die nicht mehr erhältlich sind, weil sie eingestellt wurden oder weil Apple sie aus dem Store geschmissen hat. Diese muss man selbst sichern. Ausserdem ist man mit iCloud auf einen Account festgelegt. Apps aus einem ausländischen Store muss man im hiesigen erneut kaufen, wenn man den vollen Komfort von iCloud will.

Vorhandene Apps in iTunes prüfen
Beim Aufspüren von Apps, die sich nicht über iCloud wiederherstellen lassen, hilft iTunes. Dabei empfehlen wir, vor dem Aufräumen zuerst einmal das iPhone anzuschließen und eventuell vorhandene Einkäufe auf den Rechner zu übertragen. Danach klicken Sie in der Seitenleiste auf „Apps“ und laden über den Eintrag unterhalb der Liste alle verfügbaren Updates.

Als Nächstes aktivieren Sie die Darstellung als „Albenliste“, um weitere Informationen zu sehen. Sie hat gegenüber der normalen Liste den Vorteil, dass sie auch das Icon zeigt, an das man sich bei Apps meist gut erinnert. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf einen Spaltentitel, und aktivieren Sie im Kontextmenü das „Kaufdatum“. Letzteres entspricht dem Datum des letzten Downloads auf den Rechner, Updates eingeschlossen. Nun können Sie die Liste durch einen Klick auf den Spaltentitel nach Kaufdatum sortieren lassen, wodurch man alte Apps schnell findet. Um zu prüfen, ob es eine App noch im Store gibt, wählen Sie sie aus, und klicken Sie auf den Pfeil neben dem Namen des Anbieters. Es öffnet sich ein Menü, über das man die Seite für Titel, Anbieter oder Genre im App Store öffnet. Findet iTunes nichts, gibt es die App nicht mehr.

Nicht mehr erhältliche Apps sichern
Die Apps liegen auf der Festplatte im Ordner „Mobile Applications“ im iTunes-Verzeichnis. Sie können den Ordner komplett sichern, er ist bei vielen Anwendern aber weit grösser als ein DVD-Rohling. Markieren Sie besser in iTunes die App, und wählen Sie per Kontextmenü „Im Finder/Explorer zeigen“. Dann präsentiert iTunes sie im Fenster, sodass Sie sie einfach kopieren können. Ist der Papierkorb leer, können Sie Apps auch in iTunes löschen und auf Rückfrage „In den Papierkorb legen“ wählen. Dann fischen Sie sie aus dem Müll. Das ist einfacher, als im App-Ordner zu suchen, da die Dateien teilweise abgekürzte oder englische Namen haben.

Aktuelle Apps können Sie bedenkenlos löschen. Um sie erneut zu laden, öffnen Sie in iTunes den iTunes Store und klicken oben rechts im Kasten „Alles auf einen Klick“ auf den Eintrag „Gekaufte Artikel“. iTunes zeigt nun alle mit der gerade aktiven Apple ID gekauften Titel. Oberhalb der Liste können Sie die Medienart wählen, zum Beispiel Apps, Bücher oder Musik. Bei Apps können Sie zusätzlich zwischen iPhone und iPad wählen. Rechts können Sie die Sortierung ändern und ausserdem nur die nicht in der Mediathek vorhandenen Titel zeigen lassen. Mit einem Klick auf das iCloud-Symbol neben einer App starten Sie den Download.

Test des iPhone4S
Schnell, elegant und mit cooler Spracherkennung (BETA).

Unsere Kollegen der Macworld hatten bereits Gelegenheit, das ab Freitag verkaufte iPhone 4S zu testen. Fazit: Das neue Apple-Smartphone hat das Potential zum Verkaufsschlager. Innert 24 Stunden 1 Mio mal vorbestellt.

Wie beim Vorgänger begeistert auch das Retina-Display des iPhone 4S, die Auflösung von 326 Pixeln pro Zoll lasse keine einzelnen Bildpunkte mehr erkennen Texte liessen sich darauf wie auf gedrucktem Papier lesen.

Der Dual-Core-Prozessor A5 bedeute keineswegs zwingend doppelte Geschwindigkeit für das iPhone 4S, schließlich müsse die Software effizient die beiden Kerne nutzen. Der Geschwindigkeitszuwachs vom iPhone 4 zum iPhone 4S lasse sich jedoch mit dem vom iPad zum iPad 2 vergleichen, grob doppelt so schnell würde das iPhone 4S arbeiten. Während Apple im besten Fall sogar bis zu siebenfach erhöhte Grafikleistung verspricht, konnte Snell deutlich verbesserte Werte im Benchmark messen. Gegenüber dem iPhone 3GS habe sich die Leistung deutlich stärker verbessert, im Geekbench erreichte das iPhone 4S doppelt so viel Punkte, Websites laden sich in einem Drittel der Zeit. Die meisten Käufer des iPhone 4S werden vom iPhone 3GS oder dem iPhone 3G umsteigen.

Insbesondere US-Kunden von Sprint und Verizon, die ihr iPhone auf Überseereisen nehmen, werden sich über das „World Phone“ freuen. Konnte das seit Januar in den USA angebotene CDMA-iPhone von Verizon nur im nämlichen Netzstandard funken, wechselt das iPhone 4S automatisch in den GSM-Modus, wenn kein CDMA-Netz verfügbar ist. In den USA ist das iPhone 4S im AT&T-Netz schneller, hat Jason Snell ermittelt, das Verizon-Netz hingegen sei zuverlässiger.

Besonders begeistert zeigt sich der Tester von der 8-Megapixel-Kamera des iPhone 4S. Im Test erwiesen sich die damit aufgenommenen Bilder als die besten, die des Samsung Galaxy S II gefielen aber noch besser als die von einer Nikon-Kompaktkamera. Besonders im Blitzlicht- und Belichtungstest habe das iPhone 4S herausgestochen. Neben der Hardware habe auch die Software grossen Einfluss auf die Qualität der Bilder, der A5-Prozessor helfe bei der Bildstabilisierung und der Gesichtserkennung. Das iPhone 4S werde den Nutzern als Immer-dabei-Gerät viele hochwertige Bilder schießen können, die anders nie entstanden wären. In vielen Haushalten werde das iPhone 4S gar die beste Kamera sein.

Die grösste Neugier werde aber bezüglich der Spracherkennung Siri bestehen, meint Snell. Siri brauche jedoch eine Internetverbindung um zu funktionieren, die Spracheingabe wird auf einem Server analysiert und zurück auf das iPhone 4S gespielt. Im Gegensatz zur Voice Control des iPhone 3GS verstehe Siri nicht nur exakt definierte Befehle: „Sprechen wie Yoda, du kannst versuchen,“ illustriert Snell den technischen Fortschritt. Siri ist offiziell im Beta-Status, an Sprachen unterstützt die Software englisch, französisch und deutsch. Auch die Anzahl der Siri kompatiblen Apps ist noch beschränkt, ebenso die zusätzlichen Informationsquellen wie Wissenssuchmaschine Wolfram Alpha. Daher erkenne man auch schnell die Grenzen von Siri: „Es funktioniert mit Textnachrichten prima, aber nicht mit E-Mail. Es weiß viel über das Wetter aber nichts über das Kinoprogramm.“

Jason Snell gibt dabei eine klare Einschätzung: Das iPhone 4S sei für Besitzer des iPhone 4 ein „Objekt von gewisser Anziehungskraft“, über das nächste Jahr werden nach und nach mehr von ihnen dieser erliegen und nach Auslaufen ihres Vertrages auf das neue Modell upgraden. Besitzer älterer iPhones wie das iPhone 3GS oder 3G sieht Snell aber an der Spitze der Schlange vor den Apple Stores stehen. Es sei Zeit, ohne Zögern upzugraden. Das iPhone 4S sei schnell, habe ein großartige Kamera und „coole Spracherkennungsfeatures“ – das iPhone 4S werde äußerst populär. Quelle: macwelt.de

Beste Gruesse, Ralph Wagner
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