apple news Juni 2012

macbook pro Retina Display

Apple stattet das Macbook Pro und das Macbook Air mit neuen Prozessoren, verbesserter Grafik und USB 3.0 aus. Das Macbook Pro der neuen Generation mit Retina-Display komplettiert das Line-Up.

Zum Auftakt der weltweiten Entwicklerkonferenz hat Apple auch überarbeitete Macbooks vorgestellt. Sowohl das Macbook Air als auch das Macbook Pro verwenden jetzt die neue Prozessorarchitektur Ivy Bridge von Intel. Die neuen Prozessoren sind nicht nur kleiner und schneller als ihre Vorgängermodelle, sondern verfügen auch über eine deutlich flottere Chipsatzgrafik (Intel 4000) als bisher. Das 15-Zoll Macbook Pro hat darüber hinaus eine dedizierte Grafikkarte, die aber nun von Nvidia kommt. Die Geforce GT 650M kann dabei auf 1 GB Grafikspeicher zugreifen. Ebenfalls neu sind bei allen Macbooks kombinierte Anschlüsse für USB 3.0 und 2.0.
macbook air

Wie bisher gibt es vier Ausführungen des Macbook Air, zwei mit 11-Zoll-Display und zwei mit 13-Zoll-Monitor. Überarbeitet hat Apple auch die integrierte Facetime-Kamera, die nun wie schon beim Macbook Pro eine HD-Auflösung (720p) hat. Der Prozessor im kleineren Modell taktet mit 1,7 GHz, der im größeren mit 1,8 GHz. Alle Modelle haben standardmäßig 4 GB Arbeitsspeicher. Das 11-Zoll Modell gibt es mit 64 GB oder 128 GB Flash-Speicher, die 13-Zoll-Ausführung mit 128 GB und 256 GB. Die Preise liegen bei 1.049 € und 1.149 € für das kleinere Macbook und bei 1.249 € beziehungsweise 1.549 € für die größere Variante.

mountain lion
Zum Auftakt der WWDC stellte Apple nicht nur Neurungen in iOS und OS X vor, sondern auch ein völlig neues Macbook Pro mit Retina Display. Andere Macbooks bekommen Prozessor-Upgrades.
Die Keynote zur WWDC hat Apple heuer seinen Sprachassistenten beginnen lassen: Siri macht ein paar Witze über anwesende Entwickler und Konkurrenzprodukte zu iOS, die ein wenig an die Karnevalszeit erinnern, das Publikum aber begeistern. Die eigentliche Präsentation leitet dann Apple-Chef Tim Cook selbst ein und begrüßt das Publikum zur bisher größten WWDC, die in ihre 23ste Ausgabe geht. Damit sei die Entwicklerkonferenz älter als „viele von Euch“, wie Cook mit dem vorwiegend jungen Publikum kokettiert. Mehr als 100 Sessions werde die WWDC bieten, über 1.000 Apple-Ingenieure stehen den versammelten Programierern mit Rat und Tat zur Seite –  für Entwickler viel besser als jeder Karneval.
Gerade die iOS-Plattform hat jede Menge neuer Entwickler angezogen, wie die eindrucksvollen Zahlen des App Store belegen, die Tim Cook präsentiert: 650.000 Apps stehen dort mittlerweile zur Auswahl, davon 225.000 für das iPad optimierte. Insgesamt zählt der App Store nun 30 Milliarden Downloads, Apple hat an seine Entwicklergemeinde mehr als fünf Milliarden US-Dollar ausgezahlt. 400 Millionen Konten hat Apple im App Store registriert, in mehr als 120 Ländern ist der Laden aktiv, bis Monatsende sollen 30 weitere hinzukommen. Erfolgsgeschichten von Entwicklern erzählt Apple in einem aufwändig gestaltetem Video, als Dank an das im Moscone Center versammelte Publium, das den Erfolg der Plattform erst ermöglichte.
Apples Marketingchef Phil Schiller gebührt die Ehre, die Neuerungen bei der Hardware vorzustellen, lang erwartete Upgrades und eine große Neuerung. Kräftige Seitenhiebe auf die von Intel propagierte Ultrabook-Klasse teil Schiller dabie zunächst aus: Das Macbook Air hätten viele Konkurrenten zu kopieren versucht, doch dabei festgestellt, dass dies gar nicht so einfach sei. Mit dem neuen Macbook Air will Apple die Latte noch höher legen. Als CPU dienen wie erwartet die neuen Ivy-Bridge-Prozessoren von Intel, die bis zu 2.0 GHz schnell sein sollen in der i7-Auslegung. Eine weitere Neuerung ist USB 3.0, das USB 2.0 ablöst und bis zu 10fach höhere Datenübertragungsraten verspricht. Neben dem USB-Port baut Apple auch noch eine Thunderboltschnittstelle in das Macbook Air ein, der integreirte Grafikchip soll bis zu 60 Prozent besser sein. Die Facetime-Kamera ist die aktuelle Version, die auch im Macbook Pro eingebaut ist und HD-Video im Format 720p aufnehmen kann. Die 11-Zoll- und 13-Zoll-Modelle kosten zwischen 1049 und 1549 Euro.
macbook pro
Aktualisiert hat Apple auch das Macbook Pro in seinen 13- und 15-Zoll-Ausgaben, dort lösen ebenfalls die Ivy-Bridge-Prozessoren die bisherigen CPUs ab, die Preise bleiben gleich. Die verbesserten, aber äußerlich unveränderten Macbook Pro kosten zwischen 1249 und 2279 Euro und sind als 13-Zoll- oder 15-Zoll-Modell mit Festplatte und optischem Laufwerk zu haben.
Spektakulär ist jedoch der Neuzugang der Macbook-Reihe, das neue Macbook Pro Retina Display, wie es offiziell heißt. Dank SSD und dem Verzciht auf ein optisches Laufwerk ist deutlich dünner geraten als das Macbook Pro – aber nicht in der Keilform des Macbook Air gehalten. Die Besonderheit des neuen Macbook Air ist aber das Retina-Display, das viele Experten im Vorfeld erwartet haben. Die mehr als fünf Millionen Pixel sollen laut Phil Schiller ein „absoluter Durchbruch“ sein, das Lesen von Websites würde sich so anfühlen wie das gedruckter Zeitungen, Fotos kommen in einer nie gekannten Klarheit auf den Bildschirm. Das 15,4-Zoll-Modell kommt mit einer Auflösung von 2880 x 1800 Pixeln, was einer Dichte von 220 dpi entspricht. „das ist das beste Display, das wir je gemacht haben,“ jubelt Schiller: Besserer Kontrast, tiefere Schwärze. Das Display bleibt „glossy“, Apple will jedoch die Reflektionen verringert haben. Um die Leistungsfähigkeit des Displays zu demonstrieren, hat Apple auch seine eigenen Anwendungen aktualisiert, Aperture kommt in einer völlig neuen Version, auch für Final Cut Pro X gibt es ein Update.  Doch auch andere Softwarehersteller haben bereits ihre Aufgaben gemacht, erklärt Schiller, Adobe mit Photoshop und Auto Desk mit Auto CAD.
Die weiteren technischen Daten des neuen Macbook Pro: Quad-Core-i7-Prozessoren mit bis zu 2,7 GHz (im Turbo Boost bis zu 3,2 GHz), Grafikkarte GeForce GT 650M, bis zu 768 GB SSD-Speicher, bis zu 16 GB RAM. Die Batterie soll bis zu sieben Stunden durchhalten, im Standby bis zu 30 Tage.
Das Macbook Pro Retina Display hat laut Apple aber noch mehr zu bieten: 802.11n Wi-Fi, Bluetooth 4.0. Facetime-HD-Kamera, zwei Mikrofone, ein USB-3.0-Port und ein HDMI-Ausgang, dazu einen (fast) geräuschlosen Lüfter. Das ab sofort erhältliche Macbook Pro ist aber icht gerade ein Schnäppchen. In der Ausführung mit i7-Prozessor, 8 GB RAM und 256 GB SSD-Speicher kostet es 2.200 US-Dollar.
OSX
200 neue Funktionen soll das neue OS X Mountain Lion enthalten, das Apple bereits im Februar erstmals zeigte, erklärt Apples OS-X-Spezialist Craig Federighi. Mittlerweile gibt es laut Federighi 66 Millionen Mac-Anwender, von OS X Lion hat Apple 26 Millionen Lizenzen verkauft. Was Mountain Lion neben den bereits bekannten Funktionen wie iMessage, Notizen oder Erinnnerungen, die Mountain Lion bringen soll, fasst Federighi weitere Neuerungen kurz zusammen: Documents in the Cloud soll nun endlich mit Numbers, Pages und Keynote funktionieren, der Mac soll nun auch Diktate verstehen, Dokumente sollen sich leichter sharen lassen. Safari kennt nur noch ein Eingabefeld und zieht damit mit Firefox und Chrome gleich, die schon jetzt im Verlauf suchen oder Adresseingaben von Suchen unterscheiden können.
Das besondere an den Diktaten: Jede App, in der man tippen kann, versteht nun auch die Spracheingabe, auch die Software von Drittherstellern wie Microsoft Word. Auch systemweit ist das Sharing eingebaut: Aus jeder Anwendung heruas lassen sich so etwa schnelle Tweets erstellen oder Dokumente auf andere Weise teilen. Safari hat neben dem vereinheitlichten Suchfeld, das in Bookmarks, Verlauf und im Internet sucht auch die neue Funktion iCloud-Tabs zu bieten: Öffnet man darin eine Webseite, ist sie sofort auch auf allen mit dem Account verknüpften iOS-Geräten geöffnet. Mountain Lion versteht sich nun auch wie aktuelle iOS-Geräte auf das Airplay Mirroring, Macs können also ihren Bildschirminhalt etwa über Apple TV auf beliebige Bildschirme spiegeln. Das seit iOS 4 bekannte Gamecenter hält mit Mountain Lion nun auch auf dem Mac Einzug, dabei synchronisiert das Gmae Center sich über iOS- und OS-X-Geräte.
Mountain Lion soll bereits nächsten Monat über den Mac App Store zum Preis von 20 US-Dollar erhältlich sein, ein einziger Einkauf gilt für alle der persönlichen Macs.
iOS 6
Apples Vizepräsident Scott Forstall erklärt die 200 Neuerungen des Betriebssystems für iPhone und iPad, iOS 6. Siri soll nun auf mehr Fragen eine Antwort wissen, etwa zu den letzten Ereignissen im US-Profisport wie Baseball oder Basketball. Siri kennt nicht nur aktuelle Ergebnisse, sondern auch Statistiken zu einzelnen Spielern. Siri kennt sich auch im Football aus, leider nur in der US-Variante, fürchten wir. Auch mit Restaurants und dem aktuellen Kinoprogramm kennt sich der Sprachassistent aus. Die Erfahrung zeigt aber, dass Siri in der von Apple gedachten Qualität nur in den USA funktioniert. Besonders im Auto soll sich Siri als nützlich erweisen, zahlreiche Hersteller sollen sich verpflichtet haben, in den nächsten zwölf Monaten Siri in ihre System zu integrieren, so dass sich der Assistent mit einem Druck auf einen Knopf am Lenkrad starten lässt. Siri versteht sich nun auch auf eine handvoll neuer Sprachen wie das kanadische englisch (eh?), spanisch oder chinesisch. Siri wird dann auch nicht nur auf dem iPhone 4S laufen, sondern auch auf dem neuen iPad.
iOS 6 integriert sich stärker mit Facebook, so kann man etwa Facebook-Events mit dem Kalender abgleichen oder sehen, welche Apps und Musik die Facebook-Freunde mögen. Praktisch sind auch automatisierte Rückrufe oder Erinnerungen (Do not disturb): Das iPhone lässt sich etwa für Meetiungs stummschalten und erinnert den Nutzer nach dem festgelegten Zeitraum an einen Rückruf. Optional sendet das iPhone auch eine automatische Textnachricht an den Anrufer mit der Information über die Abwesenheitszeiten.
Mobile Safari bekommt in iOS 6 ebenso die iCloud Tabs, die mit dem Safari auf dem Mac synchronisieren, Smart Banners verweisen Surfer auf eine eventuell vorhandene App des Sitebetreibers oder schicken den Nutzer gleich in die App, so sie bereits installiert ist. Fotostrams lassen sich nun mit anderen teilen, Apple schafft damit eine Alternative zu den verloren gegangene Mobile-Me-Galerien. Mail schickt nun neue Nachrichten von „VIPs“ auf den Lockscreen.
Eine völlig neue App verspricht Apple mit Passbook, das Tickets diverser Anbieter an einem Aufbewahrungsort versammelt, etwa Eintrittskarten fürs Kino, Restaurantgutscheine oder Fahrscheine und Flugtickets. Diese reagieren auf den Ort oder ändern sich mit der Zeit, so erscheint etwa der Starbucks-Gutschein auf dem Lock-Screen, betritt man eine Filiale der Kaffeekette. Boarding-Tickets informieren über geänderte Abflugzeiten oder Gates. Eine neue Funktion lässt nun das iOS-Gerät sich auf eine App beschränken, das ist etwa sinnvoll, wollen Schulen auf dem iPad Prüfungen durchführen.
Wie im Vorfeld erwartet, beendet Apple die Kooperation mit dem Kartendienst von Google und setzt eine neue Maps-App ein. Diese habe man von Grund auf selbst gebaut, erklärt Scott Forstall uind dabei großen Wert auf lokale Suche und Verkehrsinformationen gelegt. Was etlichen Drittanbietern überhaupt nicht schmecken wird: Die neue App Maps beherrscht von sich aus die Routenplanung mit „turn-by-turn“-Anweisugen. 3D-Ansichten, wie sie Google letzte Woche vorgestellt hat, beherrscht Maps auch, wie Scott Forstall etwa an der Transamerica-Pyramide in San Francisco oder der Oper in Sydney zeigt. „Flyover“ sei kein Film, sondern werde live gerendert.
Spezielle Navi-Apps, etwa für Fahrradfahrer will Apple direkt aus seiner Maps-App heraus promoten, verpsricht Scott Forstall, so dass auch Entwickler etwas von Aples Mühen haben sollen. Eine Beta-Fassung von iOS 6 können iOS-Entwickler ab sofort laden.
super SIRI
Auf der WWDC zeigte Apple erste Funktionen von iOS 6, darunter die erwartete Facebook-Integration, eine neue Karten-App sowie ein deutlich verbessertes Siri.
Keine Neuankündigung ohne Zahlen, und so startet auch Scott Forestall seine iOS-Präsentation: 365 Millionen iOS-Geräte weltweit, auf denen zu 80 Prozent das aktuelle iOS in Version 5 läuft und die täglich über 7 Milliarden Push-Nachrichten verschicken und empfangen. Insgesamt zählt Apple 140 Millionen Anwender von iMessage und auch die sind mit durchschnittlich 1 Milliarde Nachrichten pro Tag gut dabei. Außerdem hat sich die Zahl der Twitter-Anwender in iOS verdreifacht, die mittlerweile für fast jedes zweite auf Twitter veröffentlichte Foto sorgen (47 Prozent). Doch nun zu den Neuerungen.
Spracherkennung verbessert
Was Forestall vorführt, wirft ein deutliches Licht darauf, was US-Anwender von Siri wissen wollen: Sportergebnisse, Lokale Suchergebnisse, Kinotipps und eine bessere Anbindung an Facebook und Twitter. All dies soll der Assistent in iOS 6 leisten, obwohl wir uns noch nicht sicher sind, ob Siri auch den Größenvergleich zwischen Mertesacker und Lahm so sicher benennt wie den zwischen den Basketball-Stars LeBron und Kobe. Tief ist offensichtlich die Verbindung zu der neuen karten-App, mit der zusammen Siri als sprachgesteuerter Routenplaner und Navigationshilfe fungiert – inklusive Staumelder.
Eine Funktion namens „Eyes free“ sorgt dafür, dass auch wenn Siri aktiv ist, der iPhone-Bildschirm dunkel bleibt und der Autofahrer nicht abgelenkt wird. Die Zusammenarbeit mit großen Autoherstellern von Audi über BMW, Mercedes, Honda bis Toyota soll Siri einen festen Platz in allen neuen Modellen sichern. iPad-Besitzer dürfen sich freuen, Siri soll mit iOS 6 ab Herbst auf allen aktuell erhältlichen Modellen Einzug halten. Wie fest Apple den chinesischen Markt fest im Visier hat, zeigt nicht nur die Integration des chinesischen Google-Pendants Baidu, sondern auch die Erweiterung von Siri um Mandarin und Kanton (neben vielen anderen Sprachen).
FACEBOOK
Nach Cooks Interview im Rahmen der Konferenz All Thing Digital vor wenigen Wochen ist die Einbindung von Facebook in iOS 6 keine Überraschung mehr. Fotos, Links, Plätze, Musik und Apps lassen sich nun übers iOS teilen, die enge Anbindung an Nachrichten erleichtert das Posten deutlich. Siri kann übrigens ebenfalls Einträge posten, Kontakte und Termine von Facebook-Freunden lassen sich mit iOS 6 synchronisieren.
Wer gern Fotos herzeigt, kann das in iOS 6 mit Photo Streams noch schneller tun, indem er erst eine Auswahl von Bildern trifft, die Freunde aussucht, die die Bilder sehen sollen und auf Veröffentlichen klickt. Die Adressaten der Fotos erhalten eine Benachrichtigung und können die Fotos als neues Album in der App Fotos ansehen oder kommentieren.
Pause fürs iPhone
Mit neuen Funktionen hat Apple auch an die Situationen gedacht, in denen man nicht gestört werden will. So lassen sich eingehende Anrufe mit einer automatischen Antwort erwidern und quasi auf Wiedervorlage stellen. Außerdem lässt sich das iPhone nachts so einstellen, dass es Nachrichten oder Anrufe zwar annimmt, aber lautlos und dunkel bleibt. Wer will kann bestimmte Nummern oder Dienste von dieser Ruhefunktion ausnehmen.
facetime, safari, mail

In iOS 6 wird Facetime nicht nur über Wi-Fi, sondern auch über UMTS funktionieren. Wer seine Mobilfunknummer mit einer Apple-ID verknüpft, kann solche Videokonferenzen dann auch an iPad oder Mac empfangen. Safari wird sich künftig noch besser über mehrere Geräte nutzen lassen (siehe Absatz über Mountain Lion) und erlauben, in der Leseliste gespeicherte Beiträge auch offline zu lesen. Hilfreich dabei ist, dass Safari künftig auch im Querformat eine Vollbilddarstellung bietet. Besonders interessant für Entwickler sind sogenannte Smart App Banner. Diese bieten einen direkten Link von einer Entwicklerwebsite direkt zum Download der besprochenen App aus dem iTunes Store.
Kontaktfreudige Anwender können in iOS 6 wichtige Kontakte als VIP markieren. Meldet sich ein solcher VIP per Mail, erscheint eine Nachricht auf dem Sperrbildschirm. Außerdem landen VIP-Mails in einem speziellen Eingangsordner. Das Versenden von Mails, die Fotos und Videos enthalten hat Apple erleichtert, das Öffnen passwortgeschützter Office-Dateien, die als Mail-Anhang verschickt werden, ist ebenso möglich.

3D Karten

Das neue Icon der Karten in iOS 6 zeigt, dass Apple diese App komplett überarbeitet hat. Apple hat angeblich über 100 Millionen Geschäftsadressen in seine Karten integriert, in Verbindung mit Besprechungen und Bewertungen des Dienstes Yelp. Maps bietet einen Staumelder, der intelligente Routen ermittelt und fungiert mit Siri als Navi. Besonders stolz ist Apple auf Flyover, eine 3D-Ansicht, die Apple durch das Überfliegen und Aufnehmen diverser Großstädte ermittelt hat. Die so erstellten Karten sind vektorbasiert, ermöglichen also stufenloses Zoomen. Zwischen dieser 3D und der bekannten 2D-Ansicht lässt sich wechseln. Nach den Erfahrungen bisheriger iOS-Updates sind wir gespannt, wie diese Services in Europa angeboten werden.

Wer bei Apple als iOS-Entwickler registriert ist, kann die Beta von iOS 6 noch heute laden, die finale Version soll im Herbst erscheinen. iOS 6 wird auf allen iPhones, ab 3GS laufen, auf den iPads 2 und 3 (dem aktuellen Modell) und auf dem iPod Touch der vierten Generation.  Quelle: http://www.macwelt.de

apple bilanziert Rekordumsatz

Dank neuer Rekordwerte für die Verkäufe von iPhone, iPad und Mac hat Apple im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2011/2012 den bisher höchsten Umsatz und Gewinn seiner Geschichte bilanzieren können. Nur der iPod lässt nach, die Aussichten sind weiter rosig.

Gestern nach Börsenschluss in New York nannte Apple einen Quartalsumsatz von 46,33 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von 13,06 Milliarden US-Dollar für den Zeitraum vom Oktober bis Dezember. Den Umsatz hatte Apple dabei gegenüber dem Vorjahresquartal um 73 Prozent gesteigert und den Gewinn von seinerzeit rund 6 Milliarden US-Dollar mehr als verdoppelt. Pro Aktie verdiente Apple 13,87 US-Dollar, 116 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Die Erwartungen der Analysten hat Apple damit deutlich übertroffen, diese hatten im Schnitt mit 10,08 US-Dollar Gewinnt pro Aktie und einem Umsatz von 38,85 Milliarden US-Dollar gerechnet. „Wir sind sehr stolz auf dieses Ergebnis und extrem zufrieden mit dem Schwung unseres Geschäfts“, erklärte Apples Finanzchef Peter Oppenheimer auf der telefonischen Bilanzpressekonferenz. Apple habe das „stärkste Produktportfolio seiner Geschichte“ wie die Rekordumsätze in gleich drei Produktkategorien zeigten. Apples erstes Quartal war jedoch etwas länger als sonst, um mit dem Jahr abzuschließen, dauerte es 14 Wochen, eine mehr als üblich.

Den von Apple-CEO Tim Cook im Oktober prognostizierten Verkaufsrekord für das iPhone hat Apple deutlich erreicht und 37,04 Millionen Geräte verkauft – weit mehr, als Marktbeobachter erwartet hatten. Das sind 128 Prozent mehr als im Vorjahr, den bisherigen Verkaufsrekord von 20,34 Millionen iPhones aus dem dritten Quartal 2010/2011 hat Apple pulverisiert. Die iPhone-Sparte brachte Apple einen Umsatz von 24,4 Milliarden US-Dollar ein, im Vorjahr waren es noch 10,5 Milliarden US-Dollar. Im Berichtszeitraum hatte Apple das iPhone 4S auf den Markt gebracht, laut Tim Cook war es das populärste der angebotenen Geräte. Näher ging Cook bei den Verkaufszahlen nicht ins Detail.

Der gesamte Smartphone-Markt sei im Quartal um lediglich 40 Prozent gewachsen, betonte Cook, der aber auch einräumte, dass Apple von der Verzögerung der Markteinführung des iPhone 4S profitierte. Zahlreiche Kunden hatten ihren Kauf verschoben, weshalb auch im Vorquartal der iPhone-Absatz unter den Erwartungen vieler Analysten geblieben war. Das iPhone 4S war über das Quartal meist knapp gewesen, Apples mutige Verkaufsprognosen hatten sich sogar als zu niedrig erwiesen. Der Boom des iPhone 4S dürfte anhalten, im Januar kamen 21 neue Länder hinzu, in denen Apple das aktuelle Modell verkauft, darunter China. Das iPhone 4S ist nun in 90 Ländern erhältlich.

Aller Voraussicht nach wird Apple noch in diesem Quartal ein neues iPad herausbringe, diesbezügliche Erwartungen haben dem Abverkauf des aktuellen iPad 2 aber nicht geschadet, ganz im Gegenteil. Apple hat im Weihnachtsgeschäft 15,4 Millionen Tablets verkauft, 111 Prozent mehr als die 7,3 Millionen iPads des Vorjahres. Der Umsatz mit dem iPad stieg um 99 Prozent auf 9,1 Milliarden US-Dollar. Insgesamt hat Apple nun 55 Millionen iPads verkauft. 2010 und 2011 sind laut Tim Cook beides „Jahre des iPad“ gewesen, man werde auch weiter intensiv sich um Innovationen in dem Sektor bemühen, um der zunehmenden Konkurrenz Herr zu werden.

Wie wichtig das iPad für Apples Zukunft ist, lässt sich an einer einfachen Statistik erkennen: Ohne iPad ist Apple in den USA nur der drittgrößte Computerhersteller und in der Welt nicht unter den Top 5, rechnet man das Tablet-Segment dazu, dürfte Apple HP als größten Computerhersteller der Welt abgelöst haben. Nach eigenen Angaben hat Apple bisher 315 Millionen iOS-Geräte verkauft, davon 62 Millionen im ersten Quartal. Neben dem iPhone und dem iPad also auch rund zehn Millionen iPod Touch, die damit den Löwenanteil des iPod-Absatzes ausmachen. Der Verkauf des einstigen Verkaufsschlagers ging um 21 Prozent auf 15,4 Millionen Stück zurück – jedoch wildern auch iPhone und sogar iPad im iPod-Segment. Der iPod hält laut Apple weiterhin 70 Prozent Marktanteil bei MP3-Playern, Zeichen dafür, dass Smartphones generell den MP3-Player weitgehend überflüssig machen.

Auch in seinem klassischen Geschäft steht Apple so gut da wie noch nie: Im Berichtszeitraum hat Apple 5,2 Millionen Macs verkauft, 26 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Genaue Zahlen nennt Apple nicht, laut Oppenheimer hätten jedoch starke Absätze von Macbook Air, Macbook Pro und iMac die Zahlen nach oben getrieben. Laptops hat Apple 3,72 Millionen Stück verkauft und Desktops 1,48 Millionen Stück, beides sind in ihren jeweiligen Segmenten Bestwerte.

Während der PC-Markt allgemein schwächelt und nur noch ein marginales Wachstum verzeichnet, hat Apple zum 20sten Mal in Folge das Durchschnittswachstum der Branche übertroffen. Insbesondere in Asien legte der Mac zu und bilanziert für die Region ein Plus von 58 Prozent. Das iPad kannibalisiere zwar den Mac ein wenig, räumt Cook auf Nachfrage ein, der Effekt des Tablets wirke sich aber weit stärker auf Windows PCs aus. Seit der iPad-Premiere im Frühjahr 2010 habe Apple 40 Millionen Macs verkauft.

Mit seiner eigenen Ladenkette kann Apple mehr als zufrieden sein, die 361 Läden weltweit sorgten für einen Umsatz von 6,1 Milliarden US-Dollar, im Vorjahr waren es noch 3,85 Milliarden US-Dollar gewesen. 110 Millionen Besucher zählte Apple im Quartal, 45 Prozent mehr als im Vorjahr. Diese kauften unter anderem 1,1 Millionen Macs, der durchschnittliche Umsatz pro Apple Store stieg von 12 Millionen auf 17,1 Millionen US-Dollar. Im Jahr 2012 möchte Apple 40 weitere Apple Stores eröffnen, 30 davon außerhalb der USA.

Während der Bilanzpressekonferenz verrier Apple noch mehr Details zu seinem Geschäft. So sind jetzt im App Store 550.000 Apps vorhanden, der erste Weihnachtsfeiertag war mit 140 Millionen Downloads der geschäftigste Tag in der Geschichte des iTunes Stores. Bereits 600.000 Kopien des kostenlosen iBooks Author, den Apple vergangenen Donnerstag vorgestellt hat, sind auf Lion-Rechnern weltweit installiert. Für iCloud haben sich schon 85 Millionen Nutzer registriert. Und das „Hobby“ Apples, das Spekulationen zufolge im Herbst zu einem ernsthaften Angriff auf Fernsehgerätehersteller sich auswachsen soll, läuft anständig: im Weihnachtsgeschäft hat Apple 1,4 Millionen Apple TV verkauft, im gesamten Geschäftsjahre 2010/2011 waren es 2,8 Millionen Geräte.

Apples Barreserven betragen nun 97,6 Milliarden US-Dollar, damit ließe sich der „EU-Rettungssschirm“ zu einem Fünftel füllen. Was Apple aber mit dem Geld anfangen werde, diskutiere die Unternehmensführung intensiv. Kredite an Italien und Spanien wird Apple eher nicht vergeben, Dividendenzahlungen, Aktienrückkäufe oder Firmenübernahmen könnten aber zur Diskussion stehen. Im März-Quartal werden die Zahlen saisonbedingt etwas bescheidener ausfallen, Oppenheimer rechnet mit Umsätzen von 32,5 Milliarden US-Dollar und einem Gewinn von 8,50 US-Dollar pro Aktie. Im vergangenen Märzquartal hatte Apple 25 Milliarden US-Dollar umgesetzt und 8,03 US-Dollar Gewinn pro Aktie erzielt.

In den letzten Handelstagen hatte der Kurs der Apple-Aktie bereits viel von der Bilanzerwartung widergespiegelt, gestern verlor AAPL an der Nasdaq 7 US-Dollar oder 1,64 Prozent und ging mit 420,41 US-Dollar aus dem Handel – Gewinnmitnahmen sind die wahrscheinlichste Ursache für den Kursverlust. Im nachbörslichen Handel legte das Papier aber ob der optimistischen Aussichten zu, um 7.23 Uhr MEZ steht der Kurs bei 451,20 US-Dollar – so hoch wie noch nie bei Börsenschluss. Quelle: www.macwelt.de

Zeitreise: 15 Jahre Apple mit Steve Jobs

Das Jahr 2011 wird in Erinnerung bleiben als das Jahr, in dem Steve Jobs starb – zu einem Zeitpunkt, in dem er Apple zur wertvollsten Firma der Welt gemacht hat. Die 15 Jahre, die er dazu benötigte, hat ihn die Redaktion begleitet.

Nicht einmal 15 Jahre brauchte Steve Jobs, um aus einem maroden, kurz vor der Pleite stehenden PC-Nischenanbieter den innovativsten IT-Konzern des Silicon Valley zu machen. In all den Jahren hat ihn Macwelt stets begleitet. Journalistisch, aber auch persönlich, in seinen zahlreichen Keynotes und den weniger zahlreichen Pressekonferenzen, die er nie mochte.

Von der ersten Keynote 1998, als sich Jobs zusammen mit Steve Wozniak den jubelnden Apple-Fans in San Francisco stellte, über den ersten iMac, den iPod, das iPhone bis zu seinem letzten Auftritt Anfang Juni 2010, wo er OS X Lion und iCloud vorstellte.

1997
Im ersten Jahr nach dem Steve Jobs’ Rückkehr zu Apple hat sich viel getan: Gil Amelio verlässt Apple, Jobs greift auf dem Clone-Markt durch und konsolidiert Harware- und Software-Produktion. Der ominöse Deal mit Microsoft wird geschlossen.

1998
Zum ersten Mal seit einigen Jahren macht Apple wieder Gewinne. Zudem kommt der iMac auf den Markt, das neue System, Nachfolger von Rhapsody, betritt die Bühne – Mac-OS X.

1999
Apple bietet auch mobile Rechner iBooks an. Die Apple Online Stores werden für das neue Internet-Ära freigeschaltet. Die PC-Welt ist entsetzt: zum ersten Mal kann man farbige Rechner kaufen und dazu nicht auf Leistung und Geschwindigkeit verzichten. Frei nach dem Motto: „Sorry, no beige!“

2000
In dem Jahr startet Mac-OS X durch. Das System bekommt die berühmte Aqua-Oberfläche. iBooks erleben eine tiefgreifende Erneuerung.

2001
Auf der WWDC 2001 wird erstmals iTunes vorgestellt. Was als ein MP3-Player auf dem Mac gestartet ist, hat sich im Laufe der Jahre zu einer Schaltstelle für alle Inhalte entwickelt.

2002
2002 war ein Jahr des Jaguars für Apple: das neue System Mac-OS X hat viele Neuerungen verpasst bekommen. Auf der Macworld Expo hat Steve Jobs die neuen iPods vorgestellt.

2003
Digitales Leben der Apple-Anwender wird leichter. iLife mit iPhoto, iMovie und iDVD im Pack präsentiert sich als ein Lifestyle-Produkt.

2004
Apple bilanziert zum ersten Mal ein rekordverdächtiges Quartal. Steve Jobs unterzieht sich einer Krebsoperation und kehrt nach nur einem Monat zurück.

2005
Apple wagt einen großen Schnitt: die neuen Macs basieren auf Intel-Prozessoren. Dazu kommt der kleine Desktop-Mac – Mac Mini. Dazu kommt viel Software, unter anderem feiert Aperture seine Premiere.

2006
Rosetta ist eine Überbrückung von PowerPC zu Intel-Macs. Die neue Version Mac-OS X Leopart wird auf der WWDC vorgestellt.

2007
Wieder ein großer Wurf: Apple steigt in den Smartphone-Markt ein. Mit dem neuen iPhone wird das Telefonieren nie wieder was es früher war. Der neue Smartphone hat nur wenige Tasten am Rande, die Bedienung erfolgt über den Touchscreen.

2008
Apple stellt einen super-dünnen Macbook vor: Macbook Air. Dazu findet ein Paradigmenwechsel im iTunes Store statt – den externen Entwicklern ist es erlaubt, eigene Software fürs iPhone zu entwickeln und über den iTunes Store zu vertreiben. Apple verdient kräftig mit.

2009
Steve Jobs verabschiedet sich wiederholt in einen gesundheitsbedingten Urlaub, kehrt aber nach einer kurzen Auszeit wieder zurück.

2010
Apple ist nicht zu stoppen – zuerst musste die Firma den Smartphone-Markt auf den Kopf stellen, jetzt spielt sie noch auf dem Tablet-Markt mit. Beziehungsweise wird der Tablet-Markt mit dem iPad von Grund auf erschaffen.

2011
OS X Lion, iOS 5, iPhone 4S, iCloud, iPad 2 – die Reihe kann man noch lange vervollständigen. Steve Jobs startet Mammut-Projekte wie ein neuer Apple Campus, stirbt im Alter von 56 Jahren an Speicheldrüsenkrebs. Quelle: macwelt.de

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Steve Jobs – weltweite Trauer der IT-Industrie

Weltweit hat die Nachricht von Steve Job’s Tod Trauer und Bestürzung ausgelöst – in die Trauer mischt sich aber auch Dankbarkeit, einen Visionär wie ihn gekannt zu haben. Jobs wurde nur 56 Jahre alt, seit acht Jahren hat er gegen den Krebs gekämpft.

Steve Jobs ist tot. Der Apple-Gründer erlag gestern seinem langjährigen Krebsleiden im Alter von 56 Jahren. Erst im August hatte er sich als Apple-CEO von der Öffentlichkeit verabschiedet, da er sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage sah, das Unternehmen zu leiten. Der Apple-Aufsichtsrat bestätigt den Tod seines Chairmans:

Wir sind tief traurig, mitteilen zu müssen, dass Steve Jobs heute verstorben ist. Steves Großartigkeit, Leidenschaft und Energie waren die Quelle zahlloser Innovationen, die unser aller Leben bereichern und verbessern. Die Welt ist wegen Steve unmessbar besser geworden. Seine größte Liebe galt seiner Frau Laurene und seiner Familie, Unsere Herzen fühlen mit ihnen und all jenen, die er mit seinen außerordentlichen Gaben berührte.

Jobs starb am Mittwoch „friedlich im Kreise seiner Familie“, die folgende Erklärung veröffentlichte: „In seinem öffentlichen Leben war Steve als visionär bekannt, in seinem Privatleben wertschätzte er seine Familie. Wir danken den vielen Menschen, die im letzten Jahr seiner Krankheit uns mit ihren Wünschen und Gebeten begleiteten.“ Die Familie will eine Kondolenz-Website einrichten und bittet die Öffentlichkeit in der Trauerzeit, ihre Privatsphäre zu respektieren.

„Keine Worte können unsere Trauer über Steves Tod ausdrücken und die Dankbarkeit, dass wir mit ihm zusammenarbeiten dürften,“ schreibt Apple-CEO Tim Cook in einem Mitarbeiterbrief. „Wir werden seine Erinnerung ehren, indem wir uns verpflichten, die Arbeit fort zu setzen, die er so liebte.“

Ärzte hatten im Sommer 2003 bei Steve Jobs eine seltene Art des Bauchspeicherdrüsenkrebs festgestellt, ein Jahr später wurde der Tumor operativ entfernt, Jobs fehlte Apple nur gut drei Monate im operativen Geschäft. Sichtlich abgemagert, zog sich Jobs im Januar 2009 erstmals für längere Zeit zur Rekonvaleszenz zurück, im Juni 2009 wurde eine Lebertransplantation bekannt, im September kehrte er in die Öffentlichkeit zurück. Im Januar 2011 verließ Apple das Unternehmen erneut für eine krankheitsbedingte Auszeit, blieb aber wie in der Abwesenheit zuvor in alle wichtigen Entscheidungen des Unternehmens eingebunden. Zur Vorstellung des iPad 2 am 2. März und der Eröffnung der WWDC am 6. Juni führte er jeweils durch die Keynotes. Am 24. August 2011 gab er jedoch bekannt, seinen Posten als Apple-CEO endgültig aufzugeben, da er seine Gesundheit ihn seine Aufgaben nicht mehr erfüllen ließe. Als „Chairman“ des Aufsichtsrates, einem neu geschaffenen Posten, wollte er jedoch für Apple weiterhin wirken. Sein Haus sah er bestellt, in dem er seinem Vertreter Tim Cook als Nachfolger auf dem Posten des CEO empfahl, in seinen letzten Worten als CEO sah er Apple für die Zukunft gerüstet: „Ich glaube, Apples beste und innovativste Tage liegen noch vor uns.“

Weggefährten, Konkurrenten und Marktbeobachter reagieren traurig und bestürzt auf die Nachricht. Microsoft-Gründer Bill Gates erklärt All Things D: „Ich bin tief traurig, über Steve Jobs’ Tod zu hören. Melinda und ich kondolieren aufrichtig seiner Familie und seinen Freunden und jedem, der Steve mit seinem Werk begegnete. Steve und ich haben uns erstmals vor fast 30 Jahren getroffen, wir waren Kollegen, Konkurrenten und Freunde für mehr als die Hälfte unserer Leben. Die Welt lernt selten jemanden mit einer derart tief greifenden Bedeutung kennen, wie es bei Steve der Fall war. Sein Wirken wird man noch über Generationen spüren. Für diejenigen, die das Glück hatten, mit ihm zu arbeiten, ist es ein riesiger Verlust. Ich werde Steve wahnsinnig vermissen.“

Aus dem Weißen Haus lässt Präsident Barack Obama vermelden: „Michelle und ich sind traurig über die Nachricht vom Hinscheiden Steve Jobs’. Steve war einer der größten amerikanischen Innovatoren – tapfer genug, um anders zu denken, stolz genug, um zu denken, er könne die Welt verändern und talentiert genug, um das auch zu tun. […] Die Welt hat einen Visionär verloren. Und es gibt keinen größeren Tribut an ihn und sein Schaffen, dass der Großteil der Welt von seinem Tod auf einem Gerät erfahren hat, das er mit erschaffen hat.“

Google-Mitbegründer Sergey Brin erinnert sich: „Seit den ersten Tagen von Google mussten Larry und ich nicht weiter als nach Cupertino sehen, um etwas Inspiration für Vision und Leitung zu finden. Steve, deine Leidenschaft für Vorzüglichkeit fühlt jeder, der je ein Apple-Produkt in die Hand genommen hat (inklusive des Macbooks, auf dem ich das hier schreibe). […] Alle bei Google und in der Technologieindustrie im Allgemeinen werden dich sehr vermissen. Ich kondoliere der Familie, den Freunden und den Kollegen bei Apple.“

Michael Dell, der mit Jobs mehr als einmal aneckte, preist das Werk seines Konkurrenten und Freundes: „Heute hat die Welt eine visionäre Führungsfigur verloren, die Technologieindustrie eine Legende und ich einen Freund und Gründerkollegen. Das Vermächtnis von Steve Jobs wird über kommende Generationen wirken.“

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg erklärt: „Steve, danke, dass du eine Mentor und Freund warst. Danke, dass du gezeigt hast, dass dein Werk die Welt verändern kann. Ich werde dich vermissen.“

Auch Samsung lässt den Streit um Patente einmal Streit sein und kondoliert Apple und der Familie über den CEO Choi Gee-sung:

„Samsung Electronics ist traurig, vom Tod des Chairmans Steve Jobs zu hören und möchte sein tiefstes Mitgefühl ausdrücken. Chairman Steve Jobs hat unzählige revolutionäre Änderungen in der Informationstechnologie ausgelöst und war ein großer Unternehmer. An seinen innovativen Geist und seine bemerkenswerten Fähigkeiten wird sich die Welt noch lange erinnern.“
Quelle: macwelt.de

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iPhone 5 kommt im September

Wie 9to5Mac in Erfahrung gebracht haben will, soll das neue iPhone-5-Modell im Frühherbst zum Kunden kommen – hochrangige Funktionäre unter anderem von Apple tragen es demnach schon zum Testen bei sich.

9to5Mac beruft sich auf eine nicht näher bezeichnete Quelle, die auch bei früheren Apple-Gerüchten schon richtig gelegen habe. Die nächste iPhone-Generation hat demnach das finale Teststadium (internes Kürzel „AP“) erreicht und wird bereits von hochrangigen Angestellten von Apple und den Mobilfunkprovidern zum Ausprobieren unter realen Alltagsbedingungen mit sich geführt.

Außerdem haben die Autoren der Gerüchtesite in der Entwicklungsumgebung iOS-5 SDK Hinweise auf Modelle mit den Kürzeln „N94“ und „N93“ entdeckt. Dahinter sollen sich iPhone-4-Geräte mit A5-Dualcore-Chips verbergen, wie sie möglicherweise serienmäßig im iPhone 5 zum Einsatz kommen. Andere Hinweise im iOS-SDK deuten die Autoren der Site so, dass das kommende iPhone 5 wie das gegenwärtige der 4. Generation lediglich mit einer 5- statt der spekulierten 8-Megapixel-Kamera ausgestattet sein wird. Quelle: macwelt.de

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apple news

Mac OS X Lion: viel Neues für 30 Franken. Das neue Betriebssystem wird nur noch über das Internet ausgeliefert – zu einem Preis, der jedem Windows-Käufer die Tränen in die Augen treibt.

Die Raubkatze ist aus dem Sack: Mac OS X 10.7 a.k.a «Lion» kommt offiziell im Juli. Zwei Dinge sind daran ungewöhnlich – der Vertriebswege und der Preis. Dass Steve Jobs kein Freund physischer Medien ist, wissen wir seit Längerem. Der Blu-ray wurde von Anfang an eine Absage erteilt, und die CD ist längst aus dem Symbol von iTunes verschwunden.

Jetzt wird auch noch der DVD der Garaus gemacht, denn das neue Betriebssystem wird ausschliesslich digital und über den App Store für Mac vertrieben. Das müsste eigentlich jeden Systemadministrator zum Jubeln bringen, denn egal, ob in einer Firma einhundert oder zu Hause nur drei Macs gewartet werden: Updates lassen sich auf Knopfdruck durchführen, eine Seriennummer ist nicht erforderlich und natürlich gibt es auch keine Zwangsregistrierung, da die Autorisierung automatisch vom App Store vorgenommen wird.

Vor allem aber kann der Preis nur noch symbolisch betrachtet werden. Gerade einmal 29 Franken werden für den Download fällig, und damit deckt man sämtliche Rechner ab, die zum selben iTunes-Account gehören. Ein ganzer Haushalt kann also legal auf den neusten Stand gebracht werden – für einen Betrag, der einen Bruchteil einer Windows-Installation ausmacht.

Lion kommt mit über 250 neuen Funktionen, von denen einige besonders herausstecken.

Multitouch-Gesten
Multitouch-Gesten sind eigentlich nichts Neues, da sich mit ihnen seit längerer Zeit die MacBooks steuern lassen. Unter Lion sollen sie jedoch auch am Desktop-Rechner eine wesentlich grössere Rolle spielen, erst recht in Verbindung mit dem Magic Trackpad. So lassen sich Fotos durch Spreizgesten vergrössern, Dokumente mit einer Wischbewegung durchblättern und andere Dinge mehr, die man sich bereits vom iPhone oder iPad gewohnt ist.

Vollbild-Apps
Es gab einmal eine Zeit, als die grafische Benutzeroberfläche als die grösste Innovation der Computergeschichte gefeiert wurde. Heute ersaufen wir förmlich in einer Flut von farbigen Symbolen, Hinweisen und grafischem Firlefanz. Deshalb ist es umso erfreulicher, dass Apple dieser Tendenz entgegenwirkt, und zwar in Form des Vollbild-Modus.

Auf Knopfdruck wird die ganze Ansicht bildschirmfüllend vergrössert, während gleichzeitig die Menüs und andere störende Elemente ausgeblendet werden. Zwischen den Programmen wird einfach durch eine Wischbewegung gewechselt. Zur neuen grafischen Bescheidenheit gehören auch die Scrollbalken, die erstens dezenter und zweitens unsichtbar geworden sind. Sie werden nur noch eingeblendet, wenn der Benutzer durch den Bildschirm scrollt.

Allerdings müssen diese Neuerungen zuerst von einer Anwendung unterstützt werden, sodass in der ersten Zeit die Programmierer gefragt sind. Von den Apple-eigenen Programmen wird der Vollbild-Modus in iCal, iPhoto und Vorschau unterstützt, Safari und iMovie sollen in Kürze folgen.

Mission Control
Mission Control wird – der Name lässt es erraten – zur Kommandozentrale für den Mac. Sie zeigt auf Knopfdruck, was gerade abläuft und vermittelt dabei eine hervorragende Übersicht über die laufenden Programme und Dokumente. Dabei agiert Mission Control als eine Kombination aus den bekannten Technologien Exposé und Spaces, indem es einerseits die Übersicht über alle laufenden Prozesse vermittelt und andererseits diese in verschiedenen Umgebungen gruppieren kann. So werden auch Ordnungsmuffel dem Chaos auf dem Schreibtisch Herr.

Launchpad
Der Programmstarter «Launchpad» ist bis in die Spitzen vom Startbildschirm des iOS inspiriert. Ein Klick auf sein Symbol blendet sämtliche offenen Programme und Fenster aus und zeigt stattdessen alle installierten Programme. Sollten diese den Rahmen eines Bildschirms sprengen – und das tun sie garantiert –, blättert man einfach mit einer Wischbewegung zur nächsten Seite. Natürlich kann man dazu auch die Maus verwenden, doch auch hier wird deutlich, dass Apple die Bedienung immer mehr in Richtung Trackpad verlagert.

App Store
Als Apple den App Store für den Mac einführte, dachten viele Beobachter, dass hier einfach eine weitere monetäre Quelle aufgetan wird, mit denen der Computerhersteller den Entwicklern ein wenig Geld aus der Tasche ziehen kann. Tatsächlich aber hat sich dieser elektronische Software-Laden innert kürzester Zeit zu einer Win-Win-Win-Geschichte entwickelt.
Da ist einerseits das Unternehmen Apple, das wie üblich von jedem kommerziellen Programm 30 Prozent einbehält. Doch auch immer mehr Software-Hersteller berichten von traumhaften Zuwachsraten. So verkauft sich zum Beispiel die hübsche Bildverarbeitung Pixelmator im App Store viermal häufiger als in der freien Wildbahn.

Und dann sind da natürlich noch die Kunden, die am meisten profitieren. Software kann garantiert virenfrei geladen werden, Updates dauern einen Mausklick. Neue Versionen sind grundsätzlich kostenlos, und mit einem einzigen Kauf lizenziert man die Anwendung offiziell für sämtliche Rechner, die mit dem gleichen iTunes-Account verknüpft sind. Kein Wunder, steht der App Store auf Apples Top-10-Liste der Lion-Eigenschaften.

Resume
Vor allem den Anwendern, die schon einige Jahre Computererfahrung auf dem Buckel haben, dürfte die Funktion Resume ein ganz neues Gefühl vermitteln. Egal, wodurch die Arbeit unterbrochen wird, nach einem Neustart des Programms arbeitet man exakt dort weiter, wo man aufgehört hat. Software-Updates, Systemabstürze, Stromausfälle … sie alle spielen keine Rolle mehr. Ohne dass ein Dokument explizit gesichert werden muss, wird es von Lion automatisch wiederhergestellt, und zwar bis hin zur aktuellen Position der Texteinfügemarke!

Autosave
Wie viele Jahre lang wurde uns eingebläut, ein Dokument regelmässig zu sichern? Befehl-S, die Mutter aller Computerreflexe, schützte uns jahrelang vor Abstürzen – und sorgte nicht selten dafür, dass ein bestehendes Dokument mit einem falschen Inhalt überschrieben wurde. Das ist mit Lion Geschichte. Die Funktion «Autosave» speichert jede Änderung an einem Dokument, selbst wenn dieses vom Benutzer noch gar nicht auf die Festplatte gespeichert wurde. Dabei werden nur die Änderungen erfasst, sodass auch komplexe Dokumente speicherschonend abgelegt werden.

Versionen
Die ebenfalls neue Funktion «Versionen» arbeitet Hand in Hand mit «Autosave». Auf Knopfdruck entfaltet sie sämtliche Änderungen an einem Dokument, und zwar chronologisch sortiert. So kann der Benutzer jederzeit zu früheren Versionen zurückspringen, aus diesen Texte und Bilder entnehmen und in der aktuellen Version wieder einsetzen. Vorbei sind die Zeiten, als dasselbe Dokument unter mehreren Namen gesichert werden musste, damit man später im Falle eines Fehlers auf die alten Inhalte zurückgreifen konnte.

AirDrop
Früher hiess es: «En richtige Bueb hät ä Sackmässer debii!». Heute ist man gesellschaftlich unten durch, wenn man keinen USB-Stick aus der Tasche ziehen kann. Die mobilen Speicher werden auch in Zukunft ihre Berechtigung haben, doch unter Mac-Anwendern wird sich AirDrop durchsetzen. Dabei erscheinen in der Seitenleiste des Finders automatisch alle Rechner, die sich im Umkreis von etwa zehn Metern befinden. Will man mit einem solchen Daten austauschen, reicht es, das Dokument auf das jeweilige Symbol zu ziehen. Nach einer kurzen Rückfrage beim Empfänger wird die Datei übermittelt. Einfacher geht es nicht.

Mail
Apples eigener E-Mail-Client überzeugte schon immer durch seine Bedienung und den sauberen Aufbau. Allerdings kann auch nicht geleugnet werden, dass die Software langsam in die Jahre gekommen ist. Unter Lion erfährt sie jedoch eine grundlegende Überarbeitung und lehnt sich optisch sehr stark an Mail auf dem iPad an. Neben einer ausgebufften Suchfunktion überzeugt die neue Version vor allem durch die Art und Weise, wie sie eine Konversation darstellt. Statt unzähliger Pfeile, Einzüge und farblich unterschiedlicher Texte wird eine Diskussion sauber aufgeschlüsselt und untereinander dargestellt. Balsam für die Nerven!

Lion Server
Im Gegensatz zu Windows überzeugte Mac OS X schon immer durch seine leicht zu durchschauende Preisstruktur: Es gab eine Client- und eine Server-Version, und das wars auch schon. Nun wird die Sache noch einmal einfacher. Auf jedem Mac wird die Client-Version installiert, während die ganze Server-Funktionalität einfach mit einem Download nachgerüstet wird. Das Server-Paket kostet gerade einmal 48 Franken und bietet ein gerüttelt Mass an Möglichkeiten.

Fazit
Nachdem sogar Apple selbst Mac OS X 10.6 eher als «grosses Wartungsupdate» bezeichnete, werden Mac-Benutzer im Juli mit durchdachten Funktionen geradezu überschüttet. Der Vollbildmodus lässt uns wieder ungestört arbeiten, Datenverluste durch vergessene Sicherungen gehören der Vergangenheit an und die Wartung mehrerer Macs wird zum Kinderspiel – und das alles zu einem Preis, der niemandem weh tut. Quelle: pctipp.ch

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apple: Vorschau auf Lion, iOS 5 und iCloud

Am 6. Juni 2011 ist wieder einer der seltenen Auftritte von Steve Jobs: Er eröffnet die Konferenz WWDC vor 5.000 Entwicklern und Hunderten von Journalisten. Streng geheim ist dabei noch die neue Version von Mac-OS X, die den Code-Namen „Lion“ tragen wird. Zu den Highlights der Keynote zählen außerdem der Nachfolger von iOS 4 und der neue Dienst iCloud.

Außen vor Moscone West, einem der großen Konferenzzentren in San Francisco, ist alles wie immer: Ein großer Apfel als Fensterschmuck und schmale Fahnen mit dem Aufdruck „WWDC 2011“. Im Inneren ist auch. Am Sonntag vor der Eröffnung suchen sich die 5.000 registrierten Entwickler eine Warteschlange und warten, bis sie das blaue Plastikkärtchen erhalten, das ihnen ab Montag Zugang zur größten Konferenz für Apple-Entwickler eröffnet.

Spannend sind die Themen: Lion, iOS 5 und iCloud. Lion oder Deutsch: „Löwe“ ist Apples Name für die kommende Version des Mac-Betriebssystem, die wahrscheinlich Juli oder August 2011 in den Handel kommt. Seit Monaten steht fest, dass der Mac damit ähnliche Bedienhilfen bekommt, wie man vom iPhone kennt. Beispielsweise eine deutlich übersichtlichere Darstellung aller Programme auf der Festplatte („Mission Control“) oder eine Vollbildansicht, bei der ein Programm wie Safari und iPhoto den vollständigen Platz auf dem Bildschirm für sich beanspruchen darf – die Menüzeile oben wird dann ausgeblendet, ist aber wieder sichtbar, wenn man den Mauszeiger dorthin schiebt. Mindestens genauso wichtig: Dokumente werden automatisch gesichert, selbst wenn man der Datei noch keinen Namen gegeben hat. Auf Wunsch bleibt der Stand sogar nach einem Neustart erhalten. Ein Klick genügt und Mac-OS X Lion startet später wieder alle Programme und öffnet die dort bearbeiteten Dokumente – Mac-OS X stellt den Stand wieder her, den der Mac vor dem Neustart hatte.

Beim Thema iOS 5 dagegen sind wesentlich weniger Fakten vorab bekannt. Aber es ist klar, dass das nächste iPhone erst auf den Markt kommt, wenn diese Version des iPhone-Betriebssystem fertig ist.

Deshalb ranken sich die meisten Spekulationen derzeit um den Begriff iCloud. Als sicher gilt, dass Apple Musik, die man bei Apples Online-Store kauft, künftig in einem persönlichen Datentresor im Internet sichert. Wer Benutzernamen und Kennwort für den Apple Store kennt, findet dort im Internet die Liste der bereits gekauften Lieder und kann sie von dort auf ein anderes Gerät – beispielsweise ein iPhone – übertragen. Die umständliche Synchronisation über iTunes auf dem Mac oder auf einem Windows-PC hätte damit ein Ende.

Das wiederum hat zu vielen weiteren Spekulationen geführt. Beispielsweise könnte iCloud die komplette Verwaltung des iPhones über Internet erlauben; die Verbindung zu einem bestimmten Rechner (und zur dort installierten Kopie von iTunes) entfällt. Wenn das wahr wird, sind Kauf und Inbetriebnahme eines iPhones künftig schnell erledigt – wenn ein Internetzugang vorhanden ist: iPhone kaufen, WLAN einrichten und über iCloud mit einem Benutzernamen im Apple Store verbinden. Fertig.

Ob Apple weitere Synchronisationshilfen anbietet, zum Beispiel auch für Bücher, Videos und alle anderen Dokumente, die man heute mit iTunes vom Mac auf das iPhone überträgt, ist völlig offen. Allerdings ist klar, dass iCloud seltsam zwischen Apples Onlinedienst Mobile Me, dem Apple Store und dem iPhone und einem Rechner steht.

Erst am Abend des 6. Juni 2011 wird sich zeigen, wie iCloud zum Bindeglied zwischen iPhone mit iOS 5 und dem Mac mit Lion werden kann.

Live-Berichterstattung von der Eröffnung der WWDC

Vor Ort in San Francisco ist unser Kollege Walter Mehl, der live von Steve Jobs Rede auf der WWDC 2011 berichtet. Um 19:00 Uhr hiesiger Zeit starten wir deshalb unseren Live-Ticker über die Ereignisse im Moscone Center West. Quelle: macwelt.de

apple keynote vom 8. Juni 2009

http://events.apple.com.edgesuite.net/aug_2006/event/index.html

Viel Spass!

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Neues iPhone am 8. Juni?

«Das neue iPhone wird nächste Woche vorgestellt»

Welche Neuheiten sind an der Apple-Entwicklerkonferenz von nächster Woche zu erwarten? Der renommierte IT-Experte Walt Mossberg sagt nichts weniger als ein neues Apple-Handy voraus.

Am Montag, 8.6.09 startet in San Francisco Apples Entwicklerkonferenz (Worldwide Developer Conference, WWDC) 2009. Wie bei Apple-Events üblich, werden im Vorfeld fleissig Gerüchte gestreut, sowohl in amerikanischen als auch in europäischen Blogs.

Im Zentrum der Spekulation: Was zaubert Apple am 8. Juni aus dem Hut? Das heisseste Gerücht stammt vom gewöhnlich sehr zuverlässigen Portal «Engadget»: Die Site berichtet, dass der renommierte IT-Experte Walt Mossberg das neue iPhone bereits testen konnte. Tatsächlich schreibt der Journalist des «Wall Street Journals» in einem Test zum neuen Palm Pre: «Ob das iPhone besser ist als der Pre, kommt auf den persönlichen Geschmack an, aber das neue iPhone, das nächste Woche vorgestellt wird, wird diese Aussage wieder über den Haufen werfen.»

Im Juni oder erst später?

Auch «The Boy Genius Report» will in Erfahrung gebracht haben, dass die neue Ausgabe des Apple-Handys noch diesen Monat erscheint. Die IT-Site stützt sich dabei auf interne Informationen des amerikanischen Telekommunikationsunternehmens AT&T. Danach soll das neue Gerät mit HSDPA (7,2 MBit/s) nicht nur erheblich schneller werden, sondern auch mit einer Reihe neuer Funktionen aufwarten. Gemäss Mossberg verfügt es unter anderem über einen 32 GB grossen Speicher, Videoaufzeichnung und eine bessere Kamera (bislang 2 Megapixel). Die «Taiwan Economic Times» schreibt, dass das neue Mobile erst Anfang Juli auf den Markt kommen soll, bezieht sich dabei allerdings nur auf Asien.

Auf alle Fälle neue Software

Eventuell wird also schon am nächsten Montag ein neues iPhone vorgestellt. Auf jeden Fall kann man nächste Woche mit der Version 3.0 des iPhone-Betriebssystems rechnen. Sie soll laut Apple über 100 neue Funktionen enthalten, darunter die vor allem in Europa sehnlichst erwartete MMS-Funktion.

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Neues iPhone?

…nur noch knapp zwei Wochen, dann beginnt die mit Spannung erwartete WWDC 2009 in San Francisco, auf der Apple mit grosser Wahrscheinlichkeit das nächste iPhone vorstellen wird.

Sehr wahrscheinlich wird es sich äußerlich kaum vom aktuellen Modell unterscheiden, eventuell wird der Kunststoff der Rückseite ein wenig verändert und der Metallrand verschwinden, aber für diese Spekulation gibt es nur eine eher unsichere Quelle.

So wird das iPhone vermutlich mit 32 GB angeboten werden, eventuell auch als 64-GB-Variante.
Der Prozessor wird deutlich schneller als sein Vorgänger sein und besonders im Multimediabereich kräftig zulegen – schließlich soll es mit dem neuen Betriebssystem iPhone OS 3.0 möglich sein, Videos auf dem Gerät zu bearbeite.

Der interne Arbeitsspeicher des iPhones, derzeit bei 128 MB liegt, wird unter Umständen auf 256 MB angehoben werden, womit das iPhone generell schneller arbeiten könnte. Mit ziemlicher Sicherheit wird das neue iPhone über eine deutlich bessere Kamera mit 3,2 Megapixel und Autofokus verfügen.

Das Display wird sich dagegen wohl kaum ändern und die gleichen technischen Daten aufweisen wie bisher. Zwar kursieren Gerüchte um ein HD-Display, doch hier scheint es sich eher um Wunschdenken zu handeln. High Definition benötigt entschieden zu viel Rechenpower, Speicher und Batterie, als dass Apple sich darauf einlassen würde.

Ganz neu wird der digitale Kompass sein, den Apple dem iPhone spendiert – ja, spendieren muss, soll mit dem neuen iPhone doch laut Apple eine echte Turn-by-Turn-Navigation möglich sein. Da liegt es nahe, dass dieser ohnehin vorhandene Kompass auch von anderen Applikationen als „Karten“ benutzt werden kann.

Alles in allem also wird das neue iPhone eine konsequente Weiterentwicklung des bestehenden Modells sein – wer auf Sensationen hofft, wird vermutlich enttäuscht werden.

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